Eine magische Familienzeit voller Energie

Drei Tage Familien-Kurztrip in der Rosenstadt

Es sind Herbstferien und das Ehepaar Burckkard (55 & 60 Jahre) aus Leipzig plant einen 4-tägigen Ausflug mit ihren Enkelkindern (9 & 12 Jahre) in das benachbarte Lausitzer Seenland. Das Wetter ist laut Vorhersage wechselhaft aber durch die vielen In- und Outdoor-Angebote in und um Hoyerswerda, wo Sie eine familienfreundliche Unterkunft gefunden haben, ist das kein Problem. Also Koffer gepackt und los geht die Reise am Dienstag mit dem Zug, da die Städte direkt durch den ÖPNV miteinander verbunden sind.

Tag 1: Anreise und erste Erkundungen

Nach einer ca. 2¼-stündigen Zugfahrt mit dem RE 11 erreicht die Familie am Nachmittag entspannt den Bahnhof Hoyerswerda. Mit dem Deutschlandticket können alle öffentlichen Verkehrsmittel im Stadtgebiet von Hoyerswerda sogar kostenlos genutzt werden. Also ab in die Stadtlinie 1, eine von insgesamt 5 Stadtlinien, und erst mal einchecken.

In der Unterkunft Burghof Apartments liegt eine modern und freundlich gestaltete Gästemappe aus, die darüber informiert, was am späten Nachmittag noch möglich ist. Schnell fällt die Wahl auf die einstündige „Schadowitz-Tour“, die das Leben der hier bekannten sorbischen Sagengestalt „KRABAT“, auch Johann von Schadowitz genannt, erläutert. Beim Bummel durch die Altstadt meldet sich langsam der Hunger. In den nahe gelegenen Einkaufsmärkten findet man ein reichhaltiges Sortiment auch an regionalen Produkten von den hier ansässigen Anbietern oder geht bequem in eines der umliegenden Restaurants, um den Abend ausklingen zu lassen.

 

Tag 2: Ein energiereicher Start in den aktiven Tag

Gestern Abend sind Oma und Opa mit ihren beiden Enkelkindern etwas später ins Bett gegangen. Beim Frühstück in der Unterkunft starten sie entspannt in den Tag. Der Tisch ist liebevoll gedeckt mit allem, was das Herz begehrt. Danach geht es auf die Räder, die bei der Buchung gleich mitbestellt werden konnten. Erster Stopp ist bei der Touristinformation gleich um die Ecke. Die Mitarbeiter haben noch den einen oder anderen Geheimtipp oder hilfreiche Informationen für die heutige Radtour parat.

Ausgestattet mit einer kleinen Rabatt- sowie Fahrradkarte fahren die vier auf der Niederlausitzer Bergbautour in die ehemalige Werkskolonie Knappenrode. Heute ist der Ort ein kleiner Stadtteil von Hoyerswerda mit viel Geschichte rund um die Braunkohle. In der ehemaligen Brikettfabrik, die 1993 stillgelegt wurde, gibt es viel zu entdecken und so wird kurzerhand ein Forscherrucksack für die Kinder ausgeliehen, der in ca. 90 Minuten viel Wissen spielerisch vermittelt. Vom Aussichtspunkt auf dem Dach der Energiefabrik ist u.a. der Graureihersee zu beobachten, einer der vielen hier neu entstandenen Seen. Wenn die Temperaturen vielleicht auch nicht mehr sommerlich sind, geht es nun auf der Seenlandroute über den Scheibe-See, wo Mutige bis Ende Oktober baden oder einfach nur die Füße abkühlen können, zurück nach Hoyerswerda.

Der Abend ist noch jung und so beschließen die vier, noch eine Runde Schwarzlichtminigolf im Seenland Adventure Park zu spielen. Zur Freude der Kinder gibt es hier nach so einem aktiven Tag auch noch einen leckeren Burger mit Pommes. Dieses Angebot nutzen natürlich auch Oma und Opa, um den Abend nicht mit Kochen verbringen zu müssen. Der ereignisreiche Tag neigt sich dann langsam dem Ende zu, denn die frische Lausitzer Luft hat schließlich alle müde gemacht.

Energiefabrik Knappenrode Picknick mit der Familie, Foto: Nada Quenzel
Lausitzblick über den Dächern der Energiefabrik Knappenrode, Foto: Nada Quenzel
Wasserspritzen am Scheibesee, Foto: Nada Quenzel
Unterwegs mit dem Entdeckerrucksack in der Energiefabrik Knappenrode, Foto: Nada Quenzel
Touristinformation Hoyerswerda, Foto: Nada Quenzel

Tag 3: Sagenhafte Erlebnisse und Technik

Beim Frühstück wurde heute beschlossen, den Krabat-Erlebnishof im nahe gelegenen Schwarzkollm zu besuchen, schließlich wollten die Kinder sehen, wo Krabat das Zaubern gelernt hat. Da die Beine noch etwas müde sind und das Wetter heute etwas unbeständig scheint, geht es über die Bus-Stadtlinien direkt vor den Eingang der Krabatmühle. Die erste Überraschung: Kein Eintritt, aber Spenden sind willkommen. Bei einem ersten Rundgang verschafft sich die Familie einen kleinen Überblick. Im angrenzenden Wald gibt es einen Erlebnispfad mit Rätselaufgaben, der sogleich getestet wird.

Auf dem Gelände befinden sich unter anderem das Brotbackhaus, die Schwarze Mühle, das Haus des Müllers und vieles mehr. Letzteres ist eine familienfreundliche Gaststätte, die auch mit regionaler sorbischer Küche lockt. Hier wird schnell Unterschlupf vor dem hoffentlich kurzen Regenschauer gesucht. Trotz des noch nicht allzu langen zurückliegenden Frühstücks gibt es für alle einen Buttermilchplins und das schwarze Eis vom Schwarzen Müller! Im Besucherzentrum können sich die Enkel noch ein kleines Souvenir für zu Hause aussuchen. Vom Buch bis zum Schlüsselanhänger ist die Auswahl groß. Nun geht es schnell zurück vor die Tore des Krabat-Erlebnisdorfes, denn der Bus wartet bekanntlich nicht.

Nach einer kurzen Verschnaufpause in der Ferienwohnung geht es weiter zum Computermuseum ZCOM. Auch hier gibt es dank der Rabattkarte von gestern wieder einen kleinen Preisnachlass und die Kinder haben Spaß beim Entdecken und Ausprobieren alter und neuer Computertechnik. Kinder und Großeltern staunen, als sie erfahren, dass Konrad Zuse, der Erfinder des Computers, hier einst gewohnt hat.

Kurz vor Schließung des Museums gehen alle zu Fuß zurück zur Ferienwohnung in der Altstadt, die etwa 15 Minuten entfernt liegt, denn das Wetter ist wieder schöner geworden. An der Ecke gegenüber der Unterkunft gibt es eine kleine Pizzeria, dort wird noch schnell etwas bestellt und mitgenommen, bevor der Spieleabend beginnt.

Familie an der KRABAT-Mühle, Foto: Nada Quenzel
Das ZCOM Zuse-Computer-Museum auf eigene Faust erkunden, Foto: Nada Quenzel
Rundgang im ZCOM Zuse-Computer-Museum, Foto: Nada Quenzel

Tag 4: Auf ein Wiedersehen Hoyerswerda!

Heute ist leider schon der Abreisetag erreicht und die Familie checkt nach dem Frühstück aus. Bis zur Abfahrt mit dem Zug ist noch etwas Zeit, und so geht es mit dem Kombiticket noch ins Schloss- und Stadtmuseum mit angrenzendem Zoo. Da nicht allzu viel Gepäck dabei ist, werden die Gepäckboxen im Schloss- und Stadtmuseum genutzt, um sich frei bewegen zu können.

Fazit des Ausflugs: „Ein längerer Besuch im nächsten Sommer lohnt sich auf jeden Fall, denn wo Neues entsteht, gibt es auch viel Neues zu entdecken!   

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